verfolgung.jetzt

WIR SCHWEIGEN NICHT!

Trailer Verfolgung.jetzt

 

 

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Der nächste Verfolgung.jetzt Event wird am 31. August 2024 stattfinden.

Freuen Sie sich schon jetzt und seien Sie dabei!

 

Iran – Gebetsaufruf 2023

Die enormen Spannungen und die Ungerechtigkeit im Iran machen uns alle sehr betroffen. Wir als christliche Gemeinschaft stehen in Solidarität mit der iranischen Bevölkerung zusammen. Wir verurteilen jede Form von Unterdrückung, Diskriminierung und Verfolgung von Christinnen, Christen und Muslim Background Believers im Iran. Mehr Informationen...

Hunderte Demonstranten fordern Gerechtigkeit für Verfolgte

500 Holzkreuze, 1000 Rosen und eine lange Liste mit Namen von Opfern: Die Szenerie am Samstag, 9.7.2022 auf dem Bundesplatz in Bern war bedrückend und zeigte dennoch nur die Spitze des Eisbergs. Jährlich sterben weltweit über 5000 Christinnen und Christen wegen ihres Glaubens. Religionsunabhängig nimmt die Zahl der Verfolgten stark zu. Rund 500 Menschen folgten angesichts dieser traurigen Realität dem Aufruf von «Verfolgung.jetzt», einem Projekt der Arbeitsgemeinschaft für Religionsfreiheit der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA, nach Bern. Sie prägten trotz allem eine hoffnungsvolle Stimmung.

Die Kundgebung auf dem Berner Bundesplatz stand unter dem Motto «Wir schweigen nicht!»

Es wurde dazu aufgerufen, Glaubensverfolgten eine Stimme zu geben. Die Opfer von Gewalt aufgrund ihres Glaubens können selbst ihre Stimme nicht erheben, weil sie unschuldig in Gefängnissen sitzen, entführt oder gefoltert und mundtot gemacht werden, in Anschlägen auf Gotteshäuser ums Leben kommen. Allein für das Christentum – die am stärksten betroffene Religionsgemeinschaft – ist von 360 Millionen Verfolgten auszugehen, Tendenz steigend. Um diese oft vergessene Tragödie ins öffentliche Bewusstsein zu rufen und die Politik zum Handeln aufzufordern, versammelten sich Menschen jeden Alters und aus der ganzen Schweiz vor dem Bundeshaus. «Ich bin immer wieder erschüttert, was Menschen in anderen Ländern für ihren Glauben erleiden müssen. Mit meiner Teilnahme heute will ich ein Zeichen setzen und damit zum Ausdruck bringen, dass mir das nicht gleichgültig ist», beschreibt eine Teilnehmerin ihre Motivation.

Einer, der den Verfolgten nicht nur seine Stimme gab, sondern auch seine Wortkunst widmete, war Stefan Fischer alias «Sent». Der Spoken-Word-Künstler rief den Anwesenden auf dem Bundesplatz zu: «Manchmal denkt man, jetzt könne man nur noch beten. Nein, lasst uns als Erstes und Dringendstes beten!» Die Bedeutung von Gebet bestätigte auch ein Erlebnisbericht von Sacha Ernst, Leiter von einem der Hilfswerke hinter der Kundgebung, von seinen regelmässigen Reisen in den Iran. Ein dortiger Pastor habe ihm aus seiner Zeit im Gefängnis von Folter, Psychoterror und Schlafentzug erzählt und wie er sich in diesen schlimmsten Momenten seines Lebens umbringen wollte. Doch die Gebete anderer Menschen hätten ihn jeweils wieder für einige Minuten aus der Panik geholt. «Danke, dass ihr gebetet und eure Stimme erhoben habt – nur so habe ich überlebt», zitierte ihn Sacha Ernst.

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Was ist das Verbrechen der Verfolgten?

Nicht zuletzt mit Blick auf dieses Einzelschicksal – eines von unzähligen Beispielen – fragte Sacha Ernst: «Was sind die Verbrechen dieser Menschen?» Zudem warnte er davor, dass angesichts der rasant steigenden Zahlen die Christenverfolgung nicht vor den Toren Europas stehenbleiben wird. Und er rief die Medien, die Politik, die Gesellschaft und die versammelten Kundgebungsteilnehmer eindringlich auf, Licht in diese Ungerechtigkeit zu bringen, Menschenrechte vor Wirtschaftsinteressen zu stellen, nicht gleichgültig zu bleiben, sondern zu handeln. Die Tatsache, dass es Möglichkeiten zur Verbesserung der traurigen Realität gibt, weckte zum Abschluss der Kundgebung Hoffnung – genauso wie die Überzeugung der Teilnehmenden, dass der Tod nicht das Ende ist und Gott das letzte Wort haben wird.

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Statement von Sacha Ernst, Leiter AVC Schweiz

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Impressionen vom Anlass

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Dank an alle Anwesenden. Ihr wart super!

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Die Kundgebung ist ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft für Religionsfreiheit und der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA zum Gedenken an die Millionen von verfolgten Christinnen und Christen weltweit.

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Massengrab in Bern, 22. August 2021

Bildstark wurde ein symbolisches Massengrab errichtet sowie ein Band von Namen von Opfern der Gewalt ausgelegt.

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Medienmitteilung


verfolgung.jetzt

Wir solidarisieren uns mit Menschen,
die wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt werden
und geben ihnen in der breiten Öffentlichkeit eine Stimme.
Aktionen in schweizer Städten bringen das Anliegen in den Alltag der Leute.

Wir glauben, dass zur Meinungsfreiheit auch die Freiheit gehört, seinen Glauben in Sicherheit auszuleben. Das werden wir am 9. Juli 2022 auf dem Bundesplatz mit einer Demonstration kundtun. Merken Sie sich den Termin schon mal vor!

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News

  • Medienmitteilung zum internationalen Gedenktag für Opfer von Gewalt wegen ihrer Religion oder ihres Glaubens

Rückblick

Mit einem eindrücklichen Flashmob endete die Kundgebung verfolgung.jetzt 2018.

 

Der Anlass ist vorbei. Unsere Solidarität mit verfolgten Christen und unsere Gebete für leidende Menschen gehen weiter.

Aktive Mitarbeit bei Aktionen

Aktion für verfolgte Christen (AVC)
Details unter www.avc-ch.org

Christian Solidarity International (CSI Schweiz)
Details unter www.csi-schweiz.ch

Hilfe für Mensch und Kirche (HMK)
Details unter www.hmk-aem.ch

Open Doors (OD)
Details unter www.opendoors.ch

verfolgung.jetzt ist ein Projekt der

Arbeitsgruppe für Religionsfreiheit AGR

und der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA